These: Wir brauchen eine bewusste, wehrhafte Demokratie
Ein demokratisches System, das antidemokratische Kräfte zulässt oder gar wählbar macht, schafft sich selbst ab. Das kann jeder mit zwei Minuten logischer Denkarbeit nachvollziehen. Deshalb gibt es den Begriff "wehrhafte Demokratie". Aber es geht nicht nur darum, die Existenz eines Verfassungsschutzes und einer Verteidigungs-Armee zu rechtfertigen oder NPD-Verbote zu realisieren.
Die Demokratie muss noch in anderer Hinsicht wehrhaft sein: Sie darf nicht vergessen werden. Ein großer Teil der Bevölkerung sorgen sich nur um die nächste Mahlzeit, den nächsten Schritt im Job, die nächste Anschaffung. Sie vergessen dabei, dass sie es unserem noch immer jungen, freiheitlich-demokratischen System verdanken, dass sie nicht unter Willkür-Herrschaft, Verfolgung und Genozid leiden.
Dabei ist doch der gedankliche Schritt nicht weit, die katastrophalen Ereignisse in der Ukraine und im Nahen Osten zum Anlass zu nehmen, sich mehr für die Erhaltung unseres Systems und unseres Staates zu interessieren. Und Politiker damit zu beauftragen: Dafür sind die Wahlen da. Auch Landtags- und Kommunalwahlen.
Eine aktuelle Wahlbeteiligung von nur 49 Prozent in Brandenburg und nur 54 Prozent in Thüringen unterstreicht, was gemeint ist. Herzlichen Dank an die, die wählen gegangen sind und so die Demokratie am Leben erhalten!
Die Demokratie muss noch in anderer Hinsicht wehrhaft sein: Sie darf nicht vergessen werden. Ein großer Teil der Bevölkerung sorgen sich nur um die nächste Mahlzeit, den nächsten Schritt im Job, die nächste Anschaffung. Sie vergessen dabei, dass sie es unserem noch immer jungen, freiheitlich-demokratischen System verdanken, dass sie nicht unter Willkür-Herrschaft, Verfolgung und Genozid leiden.
Dabei ist doch der gedankliche Schritt nicht weit, die katastrophalen Ereignisse in der Ukraine und im Nahen Osten zum Anlass zu nehmen, sich mehr für die Erhaltung unseres Systems und unseres Staates zu interessieren. Und Politiker damit zu beauftragen: Dafür sind die Wahlen da. Auch Landtags- und Kommunalwahlen.
Eine aktuelle Wahlbeteiligung von nur 49 Prozent in Brandenburg und nur 54 Prozent in Thüringen unterstreicht, was gemeint ist. Herzlichen Dank an die, die wählen gegangen sind und so die Demokratie am Leben erhalten!
Rohe-Botschaft - 14. Sep, 18:32