These: Politiker versuchen nicht einmal mehr, ihren fehlenden Überblick zu kaschieren.
Eine militärisch Drohne, die bei uns nicht fliegen darf, wird für mehr als ein halbe Milliarde Euro gebaut, aber wir haben kein Geld für die ausreichende Gesundheitsversorgung und Pflege. Polizeisirenen und Blaulichter werden ausgetauscht, aber Flüchtline aus Afrika schlafen auf der Straße. Der Fachkräfte- und Auszubildendenmangel muss bereits durch Zuzuganreize an Ausländer ausgeglichen werden, aber gleichzeitig will man das Betreuungsgeld einführen und Müttern (das sind auch Fachkräfte) mehr Anreiz zu bieten, zuhause zu bleiben. Elbphilharmonie und Kindergärten, IGS / IBA und Obdachlosenbetreung ... Ob Bund, Land oder Kommunen, auf jeder Ebene lassen sich solche Widersprüche finden, bei denen niemand auch nur den Versuch macht, sie zu erklären oder verteidigen.
Gibt es eigentlich irgend jemanden, Personen oder Parteien, die noch das Ganze im Blick behalten? Die Prioritäten und Verhältnismäßigkeiten prüfen? Wissen die Politiker eigentlich überhaupt noch, was sie tun? Oder geht es wirklich nur noch um die Nutzung des eigenen Ressorts für die persönliche Bereicherung?
Demokratie, also die Herrschaft des Volkes, ist das nicht. Es ist nicht mal mehr die Dummheit des Volkes. Jede Wahl ist einen Wahl zwischen Übeln, nicht eine Wahl der "Besten".
Aber welch Wunder. Wirklich fähige Menschen gehen in die Wirtschaft und verdienen dort leicht das 10fache eines Politikers. Übrig bleiben Mängelexemplare. Wenn wir Glück haben, welche mit leichten Mängeln in den Sparten Sympathie und Medienkompetenz wie Peer Steinbrück.
Wenn wir Pech haben, dann so etwas wie das gesamte derzeitige Kabinett: Politiker mit offensichtlichen und nicht mal mehr vertuschbaren Mängeln in ihren Grundfunktionen: Informieren (sich und andere), durchschauen, überblicken und entscheiden im Sinne des Volkes.
Allerdings kann ich hier nicht dafür plädieren, Diäten zu erhöhen. Sondern die Verdiensthöhe in Top-Positionen sollte geregelt werden. Schließlich ist es Arbeitern nicht zuzumuten, Millionengehälter zu erwirtschaften, während ihnen selbst nicht einmal anständige Mindestlöhne erhalten und in sie steter Angst um den Arbeitsplatz gehalten werden. Ein weiterer, politischer Widersinn.
Gibt es eigentlich irgend jemanden, Personen oder Parteien, die noch das Ganze im Blick behalten? Die Prioritäten und Verhältnismäßigkeiten prüfen? Wissen die Politiker eigentlich überhaupt noch, was sie tun? Oder geht es wirklich nur noch um die Nutzung des eigenen Ressorts für die persönliche Bereicherung?
Demokratie, also die Herrschaft des Volkes, ist das nicht. Es ist nicht mal mehr die Dummheit des Volkes. Jede Wahl ist einen Wahl zwischen Übeln, nicht eine Wahl der "Besten".
Aber welch Wunder. Wirklich fähige Menschen gehen in die Wirtschaft und verdienen dort leicht das 10fache eines Politikers. Übrig bleiben Mängelexemplare. Wenn wir Glück haben, welche mit leichten Mängeln in den Sparten Sympathie und Medienkompetenz wie Peer Steinbrück.
Wenn wir Pech haben, dann so etwas wie das gesamte derzeitige Kabinett: Politiker mit offensichtlichen und nicht mal mehr vertuschbaren Mängeln in ihren Grundfunktionen: Informieren (sich und andere), durchschauen, überblicken und entscheiden im Sinne des Volkes.
Allerdings kann ich hier nicht dafür plädieren, Diäten zu erhöhen. Sondern die Verdiensthöhe in Top-Positionen sollte geregelt werden. Schließlich ist es Arbeitern nicht zuzumuten, Millionengehälter zu erwirtschaften, während ihnen selbst nicht einmal anständige Mindestlöhne erhalten und in sie steter Angst um den Arbeitsplatz gehalten werden. Ein weiterer, politischer Widersinn.
Rohe-Botschaft - 1. Jun, 13:15